An Tagen wie heute – mit regnerischem Wetter – gehe ich durch die Straßen, der Wind weht mir rau ins Gesicht, die Häuser und Umwelt in tiefes Grau gehüllt. Es scheint, als wäre ich farbenblind. Plakate und Leuchtreklame in Grautönen erzählen mir was vom tollen Leben – Das gestellte Glück, gestellte Szenen, gestellte Schönheit, unwirkliche Wahrheiten, die mich noch weiter runterziehen. Die Umgebung wirkt fremd, ein lebensfeindliches Gebiet, das in tiefen Nebel gehaucht ist, der sich nicht mehr verzieht. Oft weiß ich noch nicht, wie ich dem Scheiß endgültig entfliehen kann, aber ich spür es tief in mir drin: Ich werde meinen Weg weiter suchen und finden! Auch wenn ich manchmal keinen Ausweg sehe, ich werde weitergehen, immer weiter und weiter.
2 Kommentare
…..an manchen tagen ist der nächste schritt vor den anderen schon eine zumutung, schon viel zu viel. kenne ich.
Hallo du Bock,
nur noch einen Artikel empfehle ich dir aus meinem Blog: Der Schlüssel…
https://hochsensibel1753.wordpress.com/der-schlussel/
Passt auch ganz gut zu deinem Thread hier.
Liebe Grüße,
Julia